In Uganda baut das Schulsystem zu einem großen Teil auf Privatschulen auf, die staatlich so gut wie keine Unterstützung erhalten. Deshalb ist auch die PARADISE JUNIOR SCHOOL auf die finanzielle Hilfe von großzügigen Menschen angewiesen.
Ohne Spendengelder wäre der Bau der Schule sowie der erforderlichen Infrastruktur, wie z.B. der Wasserversorgung, nicht möglich gewesen. Die Anzahl der Kinder, die dringend einen Schul- bzw. Internatsplatz benötigen, steigt stetig. Durch diesen ständig wachsenden Bedarf ist der Ausbau der Schule und der Unterkünfte dringend notwendig. Außerdem steigen auch die täglichen Kosten für Unterricht, Verpflegung und Unterkunft.
Mit Ihrer Spende werden die Schuluniformen, die Schulgebühren, Schreibwaren sowie die Mahlzeiten für die Kinder finanziert. Auch die Strom- und Wasserkosten sowie die Gehälter für das Lehrpersonal können nur durch Ihre Spenden gesichert werden.
Langfristig ist der Ausbau der Anlage geplant, damit möglichst kein Kind abgelehnt werden muss.
Eine große Herausforderung bleibt jedoch immer die tägliche Verpflegung. Da ist jede Unterstützung willkommen, auch kleine regelmäßige Beiträge sind hilfreich!
Margarethe und Gerhard Salzinger aus Höchst in Österreich unterstützen seit 2009 das Projekt in privater Initiative. 2024 wurde der „Verein zur Unterstützung und Förderung der PARADISE JUNIOR SCHOOL in Kampala/Uganda“ (ZVR-1419533575) gegründet. Es wurde in Österreich ein sicheres Spendenkonto eingerichtet. Die eingegangenen Gelder werden vierteljährlich ohne Abzüge nach Uganda überwiesen. Margarethe und Gerhard Salzinger stehen in engem Kontakt mit Pastor Martin Ssebaggala. In mehrere Treffen mit ihm sowohl in Österreich als auch direkt in Uganda konnten sie sich von seiner engagierten Arbeit überzeugen.
Wir freuen uns über jede Spende:
Spendenkonto:
IBAN: AT65 5800 0153 4440 2024
BIC: HYPVAT2B
Kontakt:
E-mail: office@paradise-junior-school.com
Tel.: 0043 (0)664/308 80 66
Monatliche Dauerspenden – auch kleine – helfen uns bei der täglichen Versorgung der Kinder sowie bei der Planung zukünftiger Projekte.
NACH OBEN
Schon die Fahrt im Auto Richtung Nsaggu, über fast unpassierbare Straßen durch die Slums von Kampala, war ein Erlebnis für sich. Als wir schließlich vor dem geschlossenen Tor der Paradise-Junior-School ankamen, voller Vorfreude, das Projekt von Martin Ssebaggalo und seiner Frau Justine endlich zu sehen, stiegen wir aus dem Auto und betraten die von roter Erde geprägte Landschaft. Als sich das Tor öffnete, wurden wir von 500 Kindern mit Gesang und afrikanischen Tänzen empfangen. Die Atmosphäre war festlich und fröhlich – ein Moment, der einem fast die Tränen in die Augen treibt. Von den Fotos her kannte man es, doch in Wirklichkeit war es noch ärmer, als ich es mir vorgestellt hatte. Dennoch war ich beeindruckt, wie mit so wenig Material und Essen diesen Kindern eine Zukunft durch Bildung ermöglicht wird. Mein größter Respekt gilt Martin, Justine, den Lehrern und der gesamten Crew, die zum Teil selbst unter den ärmsten Bedingungen leben. Sie opfern viel von ihrem eigenen Leben für diese Kinder, und das mit großer Freude und Hingabe. Es war ein Tag voller Eindrücke, die einem klar machen, wie gut es uns in Europa geht und wie klein und bedeutungslos viele unserer alltäglichen Probleme eigentlich sind.
Am späteren Nachmittag öffnete sich das Tor der Schule erneut, und wir fanden uns wieder mitten in den Slums, wo tausende von Kindern ohne jede Chance auf Bildung, Nahrung oder Kleidung in den roten Straßen ihr Leben meistern müssen. Es gibt hier noch so viel zu tun, und das Projekt benötigt dringend weitere Spenden, um noch mehr Kinder erreichen und unterstützen zu können. Jede Hilfe zählt, um diesen Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Philipp Meier
Pastor Martin schätzt selbstverständlich jede auch noch so klein scheinende Unterstützung. Um sich aber ein besseres Bild von den Kosten machen zu können, haben wir hier einige Beispiele aufgelistet (Stand 02/2025)
Für 2,- Euro erhält ein Kind Frühstück, Mittag- sowie Abendessen.
Mit 10,- Euro kann der Strom für 3 Tage bezahlt werden.
Eine vollständige Schuluniform kostet 50,- Euro (Uniform, Sportkleidung, ein paar Strümpfe und einen Pullover)
Mit 150,- Euro kann der Monatslohn für eine Lehrperson bezahlt werden.
Die Schulgebühr für ein Kind kostet 20,- Euro.
Die PARADISE JUNIOR SCHOOL ermöglicht die Schulausbildung für ca. 500 Kinder inklusive Abschlussprüfungsvorbereitung, dementsprechend fallen hohe Kosten an. (Stand 08/2025)
NACH OBEN
Wenn du nicht hundert Menschen helfen kannst, dann hilf wenigstens einem.
(Mutter Teresa)
Beeindruckt hat mich in erster Linie das Engagement von Pastor Martin und seiner Frau Justine, die für ihr Projekt „brennen“. Ihr Lebensauftrag ist nicht nur die Vermittlung von Wissen und Werten, sie bieten den Kindern auch eine schützende Gemeinschaft,
Anerkennung und Respekt, Trost und Zuspruch - und dies alles auf christlicher Basis aus erster Hand. Sie beide und alle Unterrichtenden haben für die Kinder eine Vorbildfunktion - und dieser Verantwortung sind sich alle Beteiligten bewusst.
Dr. Elmar Nessler
Last Update: 08/2025
| NSAGGU, UGANDA |
| Kontakt in Uganda: martin.ssebaggala@paradise-junior-school.com |
| Kontakt in Österreich: gerhard.salzinger@paradise-junior-school.com |